Film | |
Titel | Silent Pioneers |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1985 |
Länge | 42 Minuten |
Produktionsunternehmen | Silent Pioneers Productions |
Stab | |
Regie | Lucy Winer |
Drehbuch | Patricia Giniger Snyder |
Produktion | Patricia Giniger Snyder |
Musik | Sharon Karp, Ralph Landis |
Kamera | Paula De Koenigsberg |
Schnitt | Sharon Karp |
Silent Pioneers (deutsch „Stille Pioniere“) ist ein US-amerikanischer Dokumentarkurzfilm aus dem Jahr 1985. Er stellt die Biografien mehrerer über 65-jähriger Schwulen und Lesben vor. Die Porträtierten berichten dabei selbst von ihren Lebensgeschichten, die oft von gesellschaftlicher Homophobie, aber auch privatem Glück geprägt waren. Zudem wird die Arbeit der LGBT-Organisation SAGE beleuchtet, die sich für ebenjene Altersgruppe einsetzt.
Die Idee zur hauptsächlich mittels staatlichen Fördergeldern und Privatspenden finanzierten Produktion stammte vom öffentlichen Fernsehsender PBS. Anfang der 1980er strahlte der öffentlich-rechtliche Rundfunk in den USA häufig von unabhängigen Filmschaffenden gedrehte Produktionen über verschiedene Aspekte von Homosexualität aus.
Silent Pioneers kam erstmals im April 1985 in die US-amerikanischen Kinos und wurde seitdem regelmäßig auf Filmfestivals sowie Kulturveranstaltungen aufgeführt. Kritiker äußerten sich positiv über die Produktion, während mehrere Dozenten sie als Lehrmaterial empfahlen.