Sindarin | ||
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Projektautor | J. R. R. Tolkien | |
Sprecher | Personen in der Fantasiewelt Mittelerde, Tolkien-Fans | |
Linguistische Klassifikation |
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Besonderheiten | zahlreiche Formen der Anlautmutation (beispielsweise Lenierung) | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
– | |
ISO 639-2 |
art (sonstige konstruierte Sprachen) | |
ISO 639-3 |
sjn[1] |
Sindarin und Quenya sind die bekanntesten fiktionalen Sprachen, die der britische Autor J. R. R. Tolkien in seinen Erzählungen über die von ihm erdachte Welt Mittelerde verwendet. Sie werden von den dort lebenden Elben gesprochen. Tolkien kam bereits in seiner frühen Kindheit mit unterschiedlichen Sprachen in Berührung, da er in der Obhut eines Geistlichen aufwuchs und dabei Latein und Griechisch kennenlernte. Er beschäftigte sich intensiv mit alten Legenden und Sagen, die einen Einfluss auf seine Geschichten hatten.