Namen von Snofru | |||||||||
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Statue des Snofru; Ägyptisches Museum, Kairo | |||||||||
Horusname |
Nb-m3ˁt Herr der Maat | ||||||||
Nebtiname |
Nb-m3ˁt Herr der Maat | ||||||||
Goldname |
Bjk-nbw Goldfalke | ||||||||
Eigenname |
S.nfr.w(j) Der mich vollkommen macht | ||||||||
Königspapyrus Turin (Nr.III./9) |
Snefer... S.nfr Der Vollkommene... (mit Namensideogramm für einen König, das den Horusfalken darstellt) | ||||||||
Königsliste von Abydos (Sethos I.) (Nr.20) |
S.nfr.w(j) Der mich vollkommen macht | ||||||||
Königsliste von Sakkara (Nr.16) |
S.nfr.w(j) | ||||||||
Griechisch Manetho-Varianten: |
Africanus: Soris[A 1] Eusebius: fehlt Eusebius, AV: fehlt |
Snofru (auch Snefru, Sneferu oder Seneferu; griechisch Soris) war der erste altägyptische König (Pharao) der 4. Dynastie im Alten Reich. Er herrschte etwa von 2670 bis 2620 v. Chr.[2] In seiner Regierungszeit fanden Kriegszüge nach Libyen und Nubien sowie eine große Handelsexpedition in den Libanon statt. Berühmtheit erlangte Snofru hauptsächlich durch seine Bautätigkeit. Als einziger Pharao ließ er drei monumentale Pyramiden errichten, deren Gesamtvolumen mit circa 3,4 Mio. Kubikmeter[3] das der größten Pyramide Ägyptens, der Cheops-Pyramide, deutlich übersteigt. Architektonisch leiteten sie den Wandel von den früheren Stufenpyramiden zur echten Pyramide ein.
Snofru wurde im gesamten späteren Verlauf der altägyptischen Geschichte in hohem Maße verehrt und der ihm zu Ehren zelebrierte Totenkult dauerte lang an. Er galt als Idealbild des gerechten Herrschers, als welcher er in mehreren literarischen Werken gewürdigt wurde.
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