Sorno, niedersorbisch Žarnow, Anfang des 19. Jahrhunderts bis 1937 Wendisch Sorno, war ein Ort im Süden der Niederlausitz. Sorno lag an einem Flusszweig der Schwarzen Elster, der nach der Ortschaft benannten Sornoschen Elster, zirka sieben Kilometer nordöstlich der Stadt Senftenberg und westlich von Rosendorf.
Das Dorf wurde im 20. Jahrhundert durch den Tagebau Sedlitz zum Abbau von Braunkohle überbaggert, dafür wurden 340 Einwohner umgesiedelt.