Leitung: | Sabine Zinn (komm.)[1] |
Gründungsjahr: | 1983 |
Institutionalisierung: | 2003 |
Ort: | Berlin (am DIW Berlin) |
Anschrift: | Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) DIW Berlin Mohrenstraße 58. 10117 Berlin |
Website: | www.diw.de/de/soep |
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) [repräsentative Wiederholungsbefragung von Privathaushalten in Deutschland. Die Befragung wird im jährlichen Rhythmus seit 1984 immer bei denselben Personen und Familien (= stets demselben Personen-Panel) durchgeführt (wobei neue Stichproben über die Zeit hinzukamen). Die befragten Personen und Familien werden „zufällig“ ausgewählt, sodass sie die in Deutschland lebenden Menschen repräsentieren.[2] Inzwischen werden jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 20.000 Haushalten befragt (Stand 2022).[3]
] ist eineSozio-oekonomisches Panel (SOEP) ist der wissenschaftliche Studienname und auch der Name eines Geschäftsbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Das SOEP ist eine forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft. Aufgrund der weltweiten Nutzung der Daten fällt die Schreibweise „Sozio-oekonomisches Panel“ etwas aus dem Rahmen: im Begriff „ökonomisch“ wird der Umlaut ö durch „oe“ ersetzt, damit die Abkürzung international verständlich ist und gleichzeitig zum deutschen Namen passt.
Der Wissenschaftsrat stufte 2008 die Forschungsqualität des SOEP als exzellent ein.[4] Auch in der letzten Evaluierung durch die Leibniz-Gemeinschaft im Jahr 2019 wurde das SOEP exzellent bewertet.[5]