Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Eine Beschreibung des Gebäcks befindet sich unter
Linzer Auge
Spitzbube ist ein seit dem 16. Jahrhundert bezeugter umgangssprachlicher Ausdruck für einen Kleinkriminellen („Ganoven“). Das Adjektiv „spitz“ versteht sich in dieser Zusammensetzung im heute veralteten Sinne von „schlau, scharfsinnig, gerissen“.[1][2]
- ↑ Artikel Spitzbube. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Die dortigen Angaben zur Etymologie entstammen dem Eintrag Spitzbube in Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1993.
- ↑ Artikel Spitzbube. In: Friedrich Kluge, Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., aktualisierte und erweiterte Auflage (E-Book), Berlin u. a. 2012.