Stadtbahnwagen B | |
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Stadtbahnwagen B der ersten Generation (B100S) aus Köln und Bonn, Baujahr 1977
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Hersteller: | DUEWAG, Siemens, Kiepe, BBC, Adtranz WU (10 Fahrzeuge) HeiterBlick (34 Fahrzeuge)[1][2] |
Baujahr(e): | 1973–2002 2021–2026 |
Achsformel: | B’2’B’ B’2’2’B’ (B80C/8) Bo`2`Bo |
Spurweite: | 1435 mm |
Länge über Kupplung: | 28 000 mm
38 000 mm (B80C/8) |
Breite: | 2650 mm |
Leermasse: | 39,0 t 50,5 t (B80C/8) |
Höchstgeschwindigkeit: | 100 km/h 80 km/h |
Stundenleistung: | 2 × 235 kW = 470 kW 2 × 222 kW = 444 kW (Dortmunder Ausführung) 4 × 136 kW = 544 kW (B80D Bochum) |
Stromsystem: | 600/750 Volt = 1500 Volt = (Bursaer Ausführung) |
Bremse: | ED-Bremse (Widerstandsbremse bzw. Nutzbremse) bis Stillstand, pneumatische Federspeicherbremse, Magnetschienenbremse |
Sitzplätze: | 72 96 (B80C/8) |
Stehplätze: | 217¹ 313 (B80C/8) |
Fußbodenhöhe: | 1000 mm |
Niederfluranteil: | 0 % |
¹ = Angaben variieren je nach Betrieb und Berechnungsparametern |
Die Stadtbahnwagen B (kurz B-Wagen) sind regelspurige Hochflur-Stadtbahnfahrzeuge, von denen zwischen 1973 und 2002 insgesamt knapp 520 Exemplare hergestellt wurden, die auf verschiedenen Stadtbahn-Netzen in Nordrhein-Westfalen sowie Bursa zum Einsatz kommen.
Entwickelt wurden die Gelenkwagen von der Düsseldorfer Waggonfabrik DUEWAG, die auch den größten Teil baute. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um 2,65 Meter breite und 28 Meter lange zweiteilige Fahrzeuge auf drei Drehgestellen mit insgesamt sechs Achsen. Einige Fahrzeuge in Dortmund wurden mit zusätzlichen Mittelteilen verlängert, diese Fahrzeuge laufen auf vier Drehgestellen mit insgesamt acht Achsen und weisen eine Länge von 38 Metern auf.