Stanley-Cup-Playoffs 2006

Stanley-Cup-Playoffs 2006
Zeitraum 21. April 2006 bis 19. Juni 2006
Stanley-Cup-Sieger Carolina Hurricanes (1. Titel)
Finalist Edmonton Oilers
Playoff-MVP Kanada Cam Ward (Carolina)
Topscorer Kanada Eric Staal (Carolina)
Tore 469 (5,65 pro Spiel)
Zuschauer 1.530.465 (18.439 pro Spiel)
Austragungen
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Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 2006 begannen am 21. April 2006 und endeten am 19. Juni 2006 mit dem 4:3-Erfolg der Carolina Hurricanes gegen die Edmonton Oilers. Bei ihrer zweiten Final-Teilnahme seit der Niederlage im Playoff-Finale 2002 gewannen die Hurricanes den ersten Stanley Cup ihrer Franchise-Geschichte. Darüber hinaus stellten sie in Person von Torhüter Cam Ward den mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichneten Most Valuable Player der Playoffs, ebenso wie in Eric Staal den Topscorer der post season. Für die unterlegenen Oilers war es die erste Final-Teilnahme seit ihrem Stanley-Cup-Sieg 1990 und zugleich die letzte Playoff-Teilnahme für die kommenden zehn Jahre. Darüber hinaus standen sich im Finale erstmals zwei ehemalige Franchises der World Hockey Association gegenüber.

Während sich in der ersten Runde der Eastern Conference alle Favoriten durchsetzten, geschah im Westen zum ersten Mal in der Ligageschichte das Gegenteil: Alle niedriger gesetzten Teams erreichten die zweite Runde. Dies mündete darin, dass mit den Edmonton Oilers erstmals die an Position acht und somit am niedrigsten gesetzte Mannschaft ins Stanley-Cup-Finale einzog. Die St. Louis Blues verpassten zum ersten Mal seit 1979 wieder die Playoffs, sodass die zu diesem Zeitpunkt drittlängste Serie von 25 Playoff-Teilnahmen in Folge ihr Ende fand. Dem gegenüber qualifizierten sich die New York Rangers erstmals seit 1997 wieder für die post-season, sodass die zu diesem Zeitpunkt fünftlängste Negativserie von sieben verpassten Playoffs in Folge endete.


Stanley-Cup-Playoffs 2006

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