Der Abbau kann sich in die Tiefe und Breite richten oder bei Hanglage horizontal betrieben werden. Die Mehrzahl sind Über-Tage-Steinbrüche, auch als offene Steinbrüche bezeichnet. In besonderen Fällen wird das Gestein in unterirdischen Steinbrüchen abgebaut.[1][2][3][4][5] Viele Steinbrüche dienen der Gewinnung von Massenrohstoffen für den Verkehrswegebau und als Zulieferer von Zuschlagstoffen für die verarbeitende Industrie. Mengenmäßig erst weit danach kommen Steinbrüche für Werksteine (flächig formatierte Werkstücke).
↑Günther Mehling: Naturstein-Lexikon. Callwey Verlag, München 1993, S. 609 Schlagwort: Unterirdischer Steinbruch, ISBN 3-7667-1054-0.
↑Raymond Perrier: Les roches ornementales. Edition Pro Roc, Ternay 2004, ISBN 2-9508992-6-9, S. 443–447.
↑Laurent Poupard, Annick Richard: Marbres en Franche-Comté. DRAC, Besançon 2003, ISBN 2-9507436-4-1, S. 177–179.
↑Frederick Bradley: Guida alle Cave di Marmo di Carrara. S. Marco Litotipo, Lucca 1991, S. 52.
↑G. Richard Lepsius: Griechische Marmorstudien. Verlag der Königlichen Akademie der Wissenschaften, Berlin 1890, S. 44.