Steinkohlenwald

Landschaftsillustration der Steinkohlewälder von 1885/90 (aus Meyers Konversationslexikon)

Steinkohlenwälder (auch Steinkohlewälder) oder Kohlesümpfe bewuchsen den Großteil der zur Zeit des Karbon und des Perm tropischen Landflächen der Erde.[1][2] Es waren feuchte Bestände aus Bärlappen, Schachtelhalmen und Farnen, die baumgleiche Höhen erklommen.[3] Ihre Benennung erhielt diese Landform aufgrund ihrer heutigen wirtschaftlichen Nutzung: Ihre Ablagerung bildet die Hauptflöze der Steinkohle.

  1. Cleal, C. J. & Thomas, B. A. (2005). „Palaeozoic tropical rainforests and their effect on global climates: is the past the key to the present?“ Geobiology, 3, p. 13–31.
  2. Sahney, S., Benton, M.J. & Falcon-Lang, H.J.: Rainforest collapse triggered Pennsylvanian tetrapod diversification in Euramerica. In: Geology. 38. Jahrgang, Nr. 12, 2010, S. 1079–1082, doi:10.1130/G31182.1 (geoscienceworld.org [PDF]). Vorlage:Cite journal: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  3. Steinkohlenwälder. Abgerufen am 8. August 2021.

Steinkohlenwald

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