Steinkohlenwälder (auch Steinkohlewälder) oder Kohlesümpfe bewuchsen den Großteil der zur Zeit des Karbon und des Perm tropischen Landflächen der Erde.[1][2] Es waren feuchte Bestände aus Bärlappen, Schachtelhalmen und Farnen, die baumgleiche Höhen erklommen.[3] Ihre Benennung erhielt diese Landform aufgrund ihrer heutigen wirtschaftlichen Nutzung: Ihre Ablagerung bildet die Hauptflöze der Steinkohle.
↑Cleal, C. J. & Thomas, B. A. (2005). „Palaeozoic tropical rainforests and their effect on global climates: is the past the key to the present?“ Geobiology, 3, p. 13–31.
↑Sahney, S., Benton, M.J. & Falcon-Lang, H.J.: Rainforest collapse triggered Pennsylvanian tetrapod diversification in Euramerica. In: Geology. 38. Jahrgang, Nr.12, 2010, S.1079–1082, doi:10.1130/G31182.1 (geoscienceworld.org [PDF]).Vorlage:Cite journal: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.