Als Stierkampf (spanisch toreo, corrida de toros oder tauromaquia von griechisch ταυρομαχία; portugiesisch tourada, corrida de touros oder tauromaquia) bezeichnet man gemeinhin die rituelle Tötung eines Kampfstieres.
Die bekanntesten Stierkämpfe finden in Spanien statt, aber auch in Portugal, Südfrankreich sowie in ehemaligen spanischen Kolonien und spanisch beeinflussten Regionen in Lateinamerika. Eine Version, bei der die Stiere nicht getötet werden, wird als Erbe portugiesischer Vergangenheit auf der tansanischen Insel Pemba gepflegt.[1] Je nach Region gelten unterschiedliche Regeln. Stierkämpfe sind unter Aspekten des Tierschutzes umstritten.