Stiglitz-Sen-Fitoussi-Kommission

Die Commission on the Measurement of Economic Performance and Social Progress (CMEPSP), nach ihren Leitern als Stiglitz-Sen-Fitoussi-Kommission bezeichnet, war eine Expertenkommission, die im Auftrag der französischen Regierung unter Nicolas Sarkozy untersuchte, mit welchen Mitteln sich Wohlstand und sozialer Fortschritt messen ließen, ohne sich einseitig auf Einkommensgrößen wie das Bruttosozialprodukt zu stützen. Die Kommission wurde im Februar 2008 gebildet und Joseph E. Stiglitz zu ihrem Vorsitzenden ernannt. Amartya Sen fungierte als wissenschaftlicher Berater, und die Koordination übernahm der französische Ökonom Jean-Paul Fitoussi. Insgesamt umfasste die Kommission 25 renommierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Der Abschlussbericht der Kommission wurde im September 2009 vorgelegt. Präsentiert und erläutert werden zwölf Empfehlungen, welche sich auf die drei Themenbereiche Wirtschaftsindikatoren, Lebensqualität und Nachhaltigkeit/Umwelt beziehen. Ergänzend gibt es eine Stellungnahme der drei leitenden Persönlichkeiten, die sich insbesondere mit der Aufgabenstellung vor dem Hintergrund der Finanzkrise ab 2007 auseinandersetzt.


Stiglitz-Sen-Fitoussi-Kommission

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