Strada statale SS 507 in Italien | ||||||||||||||||||||||
Basisdaten | ||||||||||||||||||||||
Betreiber: | Autonome Region Aostatal | |||||||||||||||||||||
Straßenbeginn: | Strada Statale 26 bei Sarre (45° 42′ 47″ N, 7° 15′ 22″ O ) | |||||||||||||||||||||
Straßenende: | Cogne (45° 36′ 29″ N, 7° 21′ 44″ O ) | |||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 21,500 km | |||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Die Strada Statale 507 di Cogne (kurz SS 507) ist eine ehemalige italienische Staatsstraße in der Autonomen Region Aostatal und bildet heute die Regionalstraße 47 (SR 47)
Die Straße führt aus dem Tal der Dora Baltea, wo sie beim Schloss von Sarre in der Gemeinde Sarre von der Strada Statale 26 della Valle d’Aosta abzweigt, in das südlich gelegene Cognetal.
Die Straße führt zunächst zur Autobahnauffahrt Aosta-Ovest der Autobahn A 5 von Turin zum Mont-Blanc-Tunnel, die auch als Europastraße 25 bezeichnet wird, und überquert danach die Dora Baltea. Sie durchquert Aymavilles und steigt oberhalb der Ortschaft zur Schlucht des Flusses Grand Eyvia, welchem sie kurvenreich durch das lange, schmale Gebirgstal folgt. Teilweise führt sie durch den Randbereich des Nationalparks Gran Paradiso, erreicht die Fraktionen Epinel, Cretaz und endet schließlich in Cogne.
Eine erste Straße nach Cogne entstand bis 1824 dank der Initiative des Arztes und Bürgermeisters von Cogne César Emmanuel Grappein. Bis zum Bau der Bergwerksbahn Cogne–Eaux-Froides 1916 bis 1922 war sie die einzige Verkehrsverbindung in das Tal.
Im Jahr 1994 wurde die Zuständigkeit für die Straße der Autonomen Region Aostatal übertragen, und das Bauwerk wurde neu als Regionalstraße (italienisch Strada Regionale) eingestuft.