Tram Bern | |
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Combino-Tram auf dem Casinoplatz | |
Basisinformationen | |
Staat | Schweiz |
Stadt | Bern |
Eröffnung | 1. Oktober 1890 |
Betreiber | Bernmobil |
Verkehrsverbund | Libero |
Infrastruktur | |
Spurweite | 1000 mm (Meterspur) |
Stromsystem | 600 Volt DC |
Betriebsart | Einrichtungsbetrieb |
Haltestellen | 71 |
Betrieb | |
Linien | fünf |
Linienlänge | 39,6 km |
Statistik | |
Fahrgäste | 45,9 Mio. (Stand 2011) |
Fahrleistung | 3,7 Mio. km (Stand 2011) |
Schematisches Liniennetz |
Die Strassenbahn Bern, auch Berner Tram,[1] ist der wichtigste Träger des öffentlichen Nahverkehrs in der schweizerischen Bundesstadt Bern. Betrieben wird sie vom Verkehrsunternehmen Städtische Verkehrsbetriebe Bern (SVB), das seit 2000 meist unter der Marketingbezeichnung Bernmobil auftritt und seit 1999 ein rechtlich eigenständiges Unternehmen ist. Dieses betreibt auch einen Grossteil des 1924 aufgenommenen städtischen Autobusverkehrs sowie den 1940 eröffneten Trolleybus Bern. Anfangs wurde die Trams von der Berner Tramway-Gesellschaft (BTG) betrieben, zwischen 1900 und 1999 durch die Stadt selbst. Bis 1947 hiess die zuständige Dienstabteilung Städtische Strassenbahnen Bern (SSB), danach Städtische Verkehrsbetriebe Bern (SVB).
Das meterspurige Berner Tramnetz wird von fünf Linien bedient. Eine davon geht auf die Bahnstrecke Bern–Worb Dorf über, deren Infrastruktur dem Regionalverkehr Bern–Solothurn (RBS) gehört und mit der das städtische Tramnetz traditionell eng verknüpft ist. Gleiches galt früher für die Bahnstrecke Zollikofen–Bern. Wie die übrigen Verkehrsmittel der Region ist auch das Berner Tram in den Tarifverbund Bern-Solothurn integriert.