Ein Suizid (veraltet auch Suicid; von lateinischsui „seiner selbst“ und caedere „fällen, niederschlagen, töten“[1][2]) ist die vorsätzliche Beendigung des eigenen Lebens. Synonym werden Selbstmord, Selbsttötung, Selbstentleibung und Freitod verwendet. Der Begriff Suizidalität beschreibt einen psychischen Zustand, in dem Gedanken, Phantasien, Impulse und Handlungen anhaltend, wiederholt oder in krisenhaften Zuspitzungen darauf ausgerichtet sind, gezielt den eigenen Tod herbeizuführen.
↑Suizid. duden.de; abgerufen am 26. November 2012.
↑Karl Ernst Georges: caedo. In: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Band1. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1913, Sp.898–899 (Digitalisat.zeno.org).