Synagoge Beit Tikwa (Bielefeld)

Die neue Synagoge an der Detmolder Straße

Die Synagoge Beit Tikwa (Biblisches Hebräisch בַּ֫יִת תִּקְוָה báyiṯ tiqwâ’, deutsch ‚Haus der Hoffnung‘[1]) an der Detmolder Straße ist die Heimat der jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld. Das jüdische Gotteshaus entstand durch den Umbau der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirche im Jahr 2008 und gilt damit als erste Synagoge Nachkriegsdeutschlands, die aus dem Umbau einer evangelischen Kirche entstand.[2][3]

  1. Dagmar Giesecke: 21. Elul 5768 / 21. September 2008: Die Synagoge an der Detmolder Straße wird feierlich eingeweiht, Stadtarchiv Bielefeld, 1. September 2018. Abgerufen am 27. Februar 2019 
  2. Neue Synagoge in Bielefeld wird am Sonntag eingeweiht (Memento vom 10. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  3. Schon 1846 hatte die jüdische Gemeinde Obergrombach die vormals katholische Schlosskapelle erworben und zur Synagoge Obergrombach umgebaut, 1867 war Sandhausens reformierte Kirche zur Synagoge Sandhausen umgebaut worden.

Synagoge Beit Tikwa (Bielefeld)

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