Tarsale Koalition

Klassifikation nach ICD-10
Q66.8 Sonstige angeborene Deformitäten der Füße
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Eine Tarsale Koalition ist eine feste Brücke zwischen zwei oder mehr Knochen des Rück- und Mittelfußes, die durch Bindegewebe (fibrös), knorpelig oder knöchern ausgebildet sein kann, wo normalerweise ein bewegliches Gelenk angelegt ist. Eine knöcherne tarsale Koalition wird auch als Synostose bezeichnet. Eine tarsale Koalition kann isoliert auftreten, dann sind meist nur zwei Knochen verbunden, oder es sind bei einer multiplen Koalition mehrere Knochen involviert, was eher im Rahmen eines Fehlbildungssyndroms beobachtet wird. Eine Assoziation besteht mit dem Kugeltalus.[1] Die genaue Ätiologie ist unbekannt, man nimmt eine ausbleibende Differenzierung des Mesoderms an. Multiple Formen sind eng mit anderen Differenzierungsstörungen der Extremitäten verbunden. Exogene Risikofaktoren wurden bisher nicht beschrieben.

  1. F. Hefti: Kinderorthopädie in der Praxis. Springer 1998, ISBN 3-540-61480-X, S. 415

Tarsale Koalition

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