Technik in der Renaissance

Hans Holbein d. Jüngere: Die Gesandten (1533)

Die Technik in der Renaissance zeichnete sich gegenüber der Technik im Mittelalter vor allem durch bedeutende Erfindungen, wie dem Buchdruck und den Räderuhren aus. Besondere Fortschritte machten sich im Militärwesen, im Bergbau und in der Gewinnung von Metallen aus Erzen bemerkbar, die aufkommenden Naturwissenschaften wurden durch Weiterentwicklungen von Messinstrumenten begünstigt. Die Alchemie beschäftigte sich mit der Herstellung von Schießpulver[1] und den für die weitere Entwicklung der Technik wichtigen Metallen.

  1. Vgl. etwa Wilhelm Hassenstein, Hermann Virl: Das Feuerwerkbuch von 1420. 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Büchsenmeisterei. Neudruck des Erstdruckes aus dem Jahr 1529 mit Übertragung ins Hochdeutsche und Erläuterungen von Wilhelm Hassenstein. Verlag der Deutschen Technik, München 1941, S. 65 („Willst du ein gutes Büchsen-Pulver machen […]. Und das ist die allerbeste Lehre, die man in der ganzen Alchimie finden kann.“) und 102.

Technik in der Renaissance

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