Monat | Global | Europa |
---|---|---|
Januar | +0,24 °C | +0,1 °C |
Februar | +0,06 °C | +0,2 °C |
März | +0,19 °C | +0,1 °C |
April | +0,19 °C | −0,9 °C |
Mai | +0,26 °C | −0,46 °C |
Juni | +0,21 °C | +1,5 °C |
Juli | +0,33 °C | +1,4 °C |
August | +0,31 °C | −0,02 °C |
September | +0,40 °C | −0,2 °C |
Oktober | +0,42 °C | +0,11 °C |
November | +0,35 °C | +0,5 °C |
Dezember | +0,32 °C | −0,21 °C |
Jahr 2021 | +0,28 °C | +0,14 °C |
Die Temperaturanomalien im Jahr 2021 sind Abweichungen von Temperaturmittelwerten für das Jahr 2021. Dieser Artikel umfasst dabei die Anomalien der Monatsmitteltemperaturen. Als Vergleich dient die Normalperiode 1991–2020, die der aktuelle Referenzzeitraum der Weltorganisation für Meteorologie ist. Die Abweichungen werden nach Zahlen zum einen global und zum anderen ausschließlich für Europa betrachtet und beruhen auf den Angaben des Copernicus Climate Change Service. Darüber hinaus werden einige weitere regionale Temperaturanomalien über den gesamten Monat bzw. in den jeweiligen Monat fallende Hitze- und Kältewellen sowie damit zusammenhängende Wetterphänomene und Temperaturrekorde erwähnt.
Das Jahr 2021 insgesamt war das fünftwärmste seit Aufzeichnungsbeginn, knapp vor den Jahren 2015 und 2018 liegend. Die Temperaturen lagen global um 0,28 °C über denen der Normalperiode und in Europa um 0,14 °C.[1][2]