Terma

Als Terma (tib.: gter ma གཏེར་མ་) werden in der Tradition des tibetischen Buddhismus (vor allem in der Nyingma-Tradition) religiöse Texte, „Schätze“ bezeichnet, die Padmasambhava verborgen haben soll, damit sie in späteren Jahrhunderten von Inkarnationen seiner Schüler wiedergefunden werden. Die fraglichen Texte sollen nicht nur in der Erde, sondern sogar im Geiste des „Entdeckers“ gefunden werden können.[1]

  1. Donald S. Lopez: Der merkwürdige Fall des Engländers mit den drei Augen. In: Thierry Dodin, Heinz Räther (Hg.): Mythos Tibet. Wahrnehmungen, Projektionen, Phantasien. Köln: Dumont, 1997; hier S. 203.

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