Thermostatventil

Ein modernes Heizkörperthermostat auf Stellung 2 (15–17 °C). Jeder Punkt entspricht einer Temperaturerhöhung um ein Grad.
Zerlegter Thermostatventilkopf mit gekapseltem Dehnstoffelement (2.v.r.)
Infokasten mit genormten Solltemperatur-Symbolen auf einem Thermostatkopf; rechts das Symbol zur Kennzeichnung nach Norm EN 215; oben die geriffelte Überwurfmutter
Ein frühes Thermostat von Danfoss, heutige Thermostate sind anders aufgebaut

Ein Thermostatventil ist ein Temperaturregler, der einen Durchfluss abhängig von der gemessenen Temperatur proportional verändert, um die eingestellte Temperatur konstant zu halten.

Es gibt in der Technik verschiedensten Arten und Ausführungen von Thermostatventilen. Ein im Alltag bekanntes ist der Heizkörperthermostat zur Regelung der Heizkörper-Temperaturen einer Gebäudeheizung. Weitere häufige Anwendungen von Thermostatventilen sind selbstregelnde Mischbatterien an Dusche oder Badewanne, Backofenthermostate an Gasherden, Kühlkreisläufe und Kältemaschinen.

Als Messfühler und Aktor dienen häufig Bimetall- oder flüssigkeitsgefüllte Ausdehnungselemente.


Thermostatventil

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