Tonbergwerk Klingenberg

Tonbergwerk der Stadt Klingenberg am Main
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Abbautechnik Untertagebau, vor Mitte des 18. Jahrhunderts Tagebau[1]
Förderung/Jahr 1.000–16.000[2] t
Förderung/Gesamt ca. 1,1 Millionen[2] t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende Gesellschaft Stadt Klingenberg am Main
Beschäftigte 5–77[2]
Betriebsbeginn 1742 (1567)
Betriebsende Dezember 2011[3]
Nachfolgenutzung Greifvogelstation und Rückzugsraum für Fledermäuse
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Spezialton
Mächtigkeit 60 m
Größte Teufe 100 m
Gesamtlänge ca. 1000 m
Geographische Lage
Koordinaten 49° 47′ 4″ N, 9° 12′ 9,4″ OKoordinaten: 49° 47′ 4″ N, 9° 12′ 9,4″ O
Tonbergwerk der Stadt Klingenberg am Main (Bayern)
Tonbergwerk der Stadt Klingenberg am Main (Bayern)
Lage Tonbergwerk der Stadt Klingenberg am Main
Standort Klingenberg am Main
Gemeinde Klingenberg am Main
Landkreis (NUTS3) Miltenberg
Land Freistaat Bayern
Staat Deutschland

Das Tonbergwerk Klingenberg liegt am östlichen Ortsrand von Klingenberg am Main am Rand des bayerischen Spessarts. Dort wurde seit Mitte des 16. Jahrhunderts Ton sehr hoher Qualität bergmännisch abgebaut. Es zählt zu den ältesten Tonbergwerken in Deutschland.[4] Der Tonabbau verhalf der Stadt zu großem Reichtum. Das Tonbergwerk wurde im Jahr 2011 nach 270 Jahren bergmännischen Abbaus aus Rentabilitätsgründen geschlossen.

  1. Bleistiftton. (PDF) Arbeitsgemeinschaft Westerwald-Ton e. V, TonLeiter ABC, S. 28; abgerufen am 23. November 2015
  2. a b c Eckhard Ehrt: Betriebschronik Tonwerk der Stadt Klingenberg am Main. Hrsg.: BIT Tiefbauplanung GmbH. Klingenberg 2013.
  3. Unterirdischer Tonabbau E von Klingenberg, Geotop-Nummer: 676G001. (PDF) Bayerisches Landesamt für Umwelt, Stand 21. Mai 2015.
  4. Eckhard Ehrt: Das Tonbergwerk Klingenberg am Main. In: Spessart. Monatszeitschrift für die Kulturlandschaft. 101. Jahrgang, Heft 12 (Dezember). MainEcho, Aschaffenburg Dezember 2007, S. 17–24.

Tonbergwerk Klingenberg

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