Tschammerpokal 1936

Im Olympiastadion, Berlin fand das Endspiel statt.

Die Deutsche Vereinspokalmeisterschaft 1936, im Volksmund nach dem damaligen „Reichssportführer“ und Initiator des Wettbewerbs Hans von Tschammer und Osten als Tschammerpokal bezeichnet, war die zweite Auflage eines nationalen Fußball-Pokalwettbewerbs in Deutschland. Insgesamt nahmen 5291 Mannschaften, darunter 4112 Kreisligisten, am Wettbewerb teil. Der Wettbewerb war wie im Vorjahr in vier Phasen unterteilt und wurde nach dem gleichen Modus ausgetragen. In zwei Abschnitten spielten zunächst die Kreisliga- und Bezirksligamannschaften um die Qualifikation für die Hauptrunde, in der auch die Gauligisten in den Wettbewerb eingriffen. Erneut qualifizierten sich 64 Teams für die Schlussrunde.

Im Finale, das erst am 3. Januar 1937 ausgetragen wurde, standen sich der VfB Leipzig und der FC Schalke 04 gegenüber. Dabei unterlag der haushohe Favorit Schalke 04 vor 70.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion dem Außenseiter aus Leipzig mit 1:2.


Tschammerpokal 1936

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