Uebigau

Uebigau
Koordinaten: 51° 35′ N, 13° 18′ OKoordinaten: 51° 35′ 24″ N, 13° 17′ 36″ O
Höhe: 84 m
Fläche: 17 km²[1]
Einwohner: 1486 (2019)
Bevölkerungsdichte: 87 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 2001
Eingemeindet nach: Uebigau-Wahrenbrück
Postleitzahl: 04938
Vorwahl: 035365
Uebigau, Luftaufnahme (2019)
Marktplatz in Uebigau

Uebigau ist ein linksseitig und westlich der Schwarzen Elster gelegener Ortsteil der südbrandenburgischen Stadt Uebigau-Wahrenbrück im Landkreis Elbe-Elster.

Eine erste Burg zur Sicherung von Handelswegen und eines Flussübergangs gab es im Ortsteil, welcher slawischen Ursprungs ist, vermutlich bereits in der Zeit um 1000. Eine erste Erwähnung des Ortes erfolgte 1251 in einer Urkunde als „Vbgowe“. Seit 1303 besitzt Uebigau Stadtrecht. Im nördlich des Ortsteils gelegenen Naturschutzgebiet „Schweinert“ befindet sich eines der größten Hügelgräberfelder Mitteleuropas aus der Bronzezeit. Hier erfolgte nach der Schlacht bei Mühlberg im April 1547 die Gefangennahme des sächsischen Kurfürsten Johann Friedrich I. durch Truppen des Heeres von Kaiser Karl V., in deren Folge der Schmalkaldische Krieg mit der Wittenberger Kapitulation endete.

  1. Größe der Gemarkungsfläche mit den damals bereits eingemeindeten Orten Bomsdorf und München (Stand: 1996) aus: Amt Falkenberg/Uebigau mit seinen Gemeinden. Stadtbuchverlag W+I, Zeuthen 1996, S. 9. (Broschüre).

Uebigau

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