Unterer Grindelwaldgletscher

Unterer Grindelwaldgletscher
Die kümmerlichen Überreste des Unteren Grindelwaldgletschers (dunkle, verschmutzte Partien) mit Gletscherrandsee mit dem darüber liegenden, weissblauen Ischmeer. Darüber thronen die Fiescherwand und die Fiescherhörner (4049 m). Ganz rechts ein namenloser Gipfel (2251 m) und die Ostegg (2710 m), die östlichsten Ausläufer des Eigers. Links im Bild die grüne Bänisegg. Direkt dahinter wäre der ursprüngliche obere Zufluss des Unteren Grindelwaldgletschers gewesen, diese Verbindung existiert aber nicht mehr. Von der Bäregghütte (1772 m) aus aufgenommen (Juli 2009).
Die kümmerlichen Überreste des Unteren Grindelwaldgletschers (dunkle, verschmutzte Partien) mit Gletscherrandsee mit dem darüber liegenden, weissblauen Ischmeer. Darüber thronen die Fiescherwand und die Fiescherhörner (4049 m). Ganz rechts ein namenloser Gipfel (2251 m) und die Ostegg (2710 m), die östlichsten Ausläufer des Eigers. Links im Bild die grüne Bänisegg. Direkt dahinter wäre der ursprüngliche obere Zufluss des Unteren Grindelwaldgletschers gewesen, diese Verbindung existiert aber nicht mehr. Von der Bäregghütte (1772 m) aus aufgenommen (Juli 2009).

Die kümmerlichen Überreste des Unteren Grindelwaldgletschers (dunkle, verschmutzte Partien) mit Gletscherrandsee mit dem darüber liegenden, weissblauen Ischmeer. Darüber thronen die Fiescherwand und die Fiescherhörner (4049 m). Ganz rechts ein namenloser Gipfel (2251 m) und die Ostegg (2710 m), die östlichsten Ausläufer des Eigers. Links im Bild die grüne Bänisegg. Direkt dahinter wäre der ursprüngliche obere Zufluss des Unteren Grindelwaldgletschers gewesen, diese Verbindung existiert aber nicht mehr. Von der Bäregghütte (1772 m) aus aufgenommen (Juli 2009).

Lage Kanton Bern, Schweiz
Gebirge Berner Alpen
Typ Talgletscher
Länge 7,4 km (2013)[1]
Fläche 9,17 km² (2018)[2]
Exposition Nord
Höhenbereich 4100 m ü. M. – 1090 m ü. M. (1975)[3]
Neigung ⌀ 19° (34 %) [4]
Koordinaten 647328 / 157770Koordinaten: 46° 34′ 10″ N, 8° 3′ 21″ O; CH1903: 647328 / 157770
Unterer Grindelwaldgletscher (Kanton Bern)
Unterer Grindelwaldgletscher (Kanton Bern)
Entwässerung Weisse Lütschine, Schwarze Lütschine, Aare, Rhein
Panoramaaufnahme des Oberen Eismeers (Bildmitte), des Fieschergletschers und des Challifirns (ganz rechts)

Der Untere Grindelwaldgletscher war einer der grössten Schweizer Gletscher. Er war der westliche der beiden das Tal von Grindelwald speisenden Gletscher, und zwar der weiter talauswärts ins Tal mündende der beiden. Er floss durch eine enge Gletscherschlucht und ragte bei Höchststand aus dieser heraus, obwohl nur etwa 1000 m ü. M. gelegen. Der Gletscher ging durch den Gletscherschwund seit 1850 überaus stark zurück, so dass die ursprünglich namensgegebene Gletscherzunge heute nicht mehr existiert. Das System des Gletschers existiert weiter in Form seiner früheren Gletscherzuflüsse, die jedoch eigene Namen tragen. Aus dem unteren Grindelwaldgletscher respektive dessen Gletscherzuflüssen entsteht die Weisse Lütschine von Grindelwald (nicht zu verwechseln mit derjenigen von Lauterbrunnen).

  1. Die grössten Gletscher. (xlsx) Bundesamt für Statistik, Raum und Umwelt, 12. Dezember 2014, abgerufen am 7. November 2020.
  2. Factsheet Unterer Grindelwaldgletscher. In: GLAMOS – Glacier Monitoring in Switzerland. Abgerufen am 8. September 2021.
  3. WGMS: Fluctuations of Glaciers Database. World Glacier Monitoring Service, Zurich 2013 (DOI:10.5904/wgms-fog-2013-11), abgerufen am 11. Dezember 2013
  4. Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich: Unterer Grindelwaldgletscher. In: Naturgefahren Gletscher. Archiv der ETH, 2018 (online, auch als PDF).

Unterer Grindelwaldgletscher

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