Vauen

VAUEN Vereinigte Pfeifenfabriken Nürnberg GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1848
Sitz Nürnberg, Deutschland
Leitung Geschäftsführer: Martin Ramsauer
Website www.vauen.de
2 Pfeifen von Vauen

VAUEN ist die älteste und größte deutsche Pfeifenfabrik mit Sitz in Nürnberg. Der Name VAUEN entstand als Rekursives Akronym für „Vereinigte Pfeifenfabriken Nürnberg“ (gesprochen: „Vau-En“). Gegründet wurde das Unternehmen 1848. Das Unternehmen führte 1934 die heute üblichen 9-mm-Aktivkohlefilter ein. Circa 95 % aller in Deutschland verkauften Pfeifen sind für die Verwendung von 9-mm-Filtern vorgesehen.

Das typische Markenzeichen der Pfeifen ist der bei den höherwertigen Pfeifenserien auf dem Mundstück befindliche weiße Punkt, den es seit 1911 gibt. Um die Verwendung des weißen Punkts hat das Unternehmen in den 1920er Jahren einen langwierigen Prozess mit der Firma Dunhill geführt, die ebenfalls einen solchen Punkt auf den Mundstücken ihrer Pfeifen anbrachte und auch heute noch anbringt. Vauen hat diesen Prozess verloren und darf den weißen Punkt nur bei in Deutschland verkauften Pfeifen verwenden; die Pfeifen für den Export tragen einen grauen Punkt.

Neben Pfeifen und den berühmten Filtern stellt das Unternehmen auch Pfeifentabak sowie Rauchzubehör und in der Vergangenheit Tischkegelspiele[1] her.

Jüngster Erfolg des Herstellers war der Erwerb einer Lizenz für die originalen Tabakpfeifen aus der Erzählung „Der Herr der Ringe“. Nachdem die zeitlich begrenzte Lizenz nicht verlängert worden war, entwickelte Vauen die Nachfolgerserie „Auenland“, welche technisch und optisch an die „Der Herr der Ringe“-Pfeifen angelehnt ist.

Das Unternehmen baute auch eine Pfeife, die junge Pfeifenraucher ansprechen soll. Es handelt sich um das Modell [pipoo] – eine kleine keilförmige Pfeife, in der nur extra angefertigte Tabakportionen geraucht werden sollten.

Der größte Teil der vom Unternehmen produzierten Pfeifen wird auf Kopierfräsen vorgefertigt und in Handarbeit vollendet. Eine kleine Edelserie („Solitaire“) ist komplett handgefertigt.

  1. Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF): "Bares für Rares" vom 4. April 2016 - Bares für Rares - ZDFmediathek - ZDF Mediathek. In: www.zdf.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2016; abgerufen am 5. April 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zdf.de

Vauen

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