Gemeinde Voio Δήμος Βοΐου (Βόιο) | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Griechenland | |
Region: | Westmakedonien | |
Regionalbezirk: | Kozani | |
Geographische Koordinaten: | 40° 19′ N, 21° 23′ O | |
Fläche: | 1.007,714 km² | |
Einwohner: | 18.386 (2011[1]) | |
Bevölkerungsdichte: | 18,2 Ew./km² | |
Sitz: | Siatista | |
LAU-1-Code-Nr.: | 1402 | |
Gemeindebezirke: | 5 Gemeindebezirke | |
Lokale Selbstverwaltung: | 56 Ortsgemeinschaften | 3 Stadtbezirke|
Website: | dimosvoiou.gr | |
Lage in der Region Westmakedonien | ||
Voio (griechisch Βόιο (n. sg.)) ist eine Gemeinde in der griechischen Region Westmakedonien. Ihren Namen hat sie vom westlich aufragenden Bergmassiv des Voio im Pindos-Gebirge. Verwaltungssitz ist die Kleinstadt Siatista (5490 Ew.), weitere größere Siedlungen sind Neapoli (2285 Ew.), Galatini (1795 Ew.), Tsotyli (1545 Ew.) und Eratyra (1097 Ew.). Von den noch 68 bewohnten Siedlungen weisen nur weitere neun noch eine Einwohnerzahl über 200 auf.
Die Dörfer und Siedlungen von Voio wurden im späten Osmanischen Reich im Kaza Nasliç vom heutigen Neapoli (damals griechisch Anaselitsa Ανασελίτσα oder Liapsisti Λιαψίστι) zusammen verwaltet, dem im Königreich Griechenland nach 1913 die um einige Dörfer verkleinerte Provinz Anaselitsa, ab 1926 Provinz Voio, als Verwaltungseinheit folgte. Von 1997 bis 2010 bildeten die Dörfer mit Abschaffung der Provinz fünf Gemeinden; sie wurden 2011 zur Gemeinde Voio fusioniert.