Vom Fischer und seiner Frau

Illustration von Paul Baudry
Illustration von Alexander Zick

Von dem Fischer und syner Fru (niederdeutsch, deutsch „Vom Fischer und seiner Frau“) ist ein plattdeutsches Märchen (ATU 555: Der Fischer und seine Frau) von Philipp Otto Runge. Die Brüder Grimm nahmen es an 19. Stelle (KHM 19) in ihre Sammlung der Kinder- und Hausmärchen auf, bis zu deren 4. Auflage der Titel Von den Fischer und siine Fru, Von dem Fischer un siine Fru, Van den Fischer un siine Fru bzw. Van den Fischer und siine Fru lautete. Das Märchen erschien auch in Ulrich Jahns Volksmärchen aus Pommern und Rügen als Nr. 42 Dei Fischer un syne Fruu. Zudem ist es auch im ungarischen[1][2] und, in abgewandelter Form, im estnischen[3] und russischen[4] Sprachraum bekannt.

  1. Gyula Ortutay (hrsg): Ungarische Volksmärchen, Corvina Kiadó, Ungarn 1980, S. 355–358, 535, aus dem Ungarischen übersetzt von Mirza Schüching und Géza Engl.
  2. Elek Benedek, Gyula Illyés: Ungarische Märchen, Verlag Werner Dausien, Hanau 1979, S. 93–97, aus dem Ungarischen übertragen von Gertrud Dubovitz.
  3. Richard Viidalepp (hrsg.): Estnische Volksmärchen, Akademie-Verlag, Berlin 1980, S. 220–224, 443, Übersetzung von Eugenie Meyer.
  4. Die Märchen der Weltliteratur – Russische Volksmärchen, Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf / Köln 1959, S. 200–203, 331, übertragen von August von Löwis of Menar.

Vom Fischer und seiner Frau

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