Vorzeitiger Samenerguss

Klassifikation nach ICD-10
F52.4 Ejaculatio praecox
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Der vorzeitige Samenerguss (lateinisch Ejaculatio praecox „frühzeitiges Auswerfen“; auch vorzeitige Ejakulation) ist eine sexuelle Störung des Mannes, bei der der Samenerguss (Ejakulation) zu frühzeitig erfolgt, teilweise direkt nach dem Einführen des erigierten Penis in die Vagina, ohne dass dies mit einem lustvollen Orgasmus für die Partnerin verbunden wäre. Der vorzeitige Samenerguss kann negative Folgen für beide Partner haben, da der Geschlechtsverkehr aufgrund der Refraktärphase sowie dem Nachlassen der Erektion nach dem Samenerguss in der Regel nicht direkt weitergeführt werden kann, was wiederum langfristig zu verminderter sexueller Zufriedenheit, Leidensdruck und Partnerschaftskonflikten führen kann.[1]

Es handelt sich um die häufigste sexuelle Funktionsstörung bei Männern unter 60 Jahren (Prävalenz: bis zu 30 %).[2] Die bisher größte international durchgeführte Studie zu vorzeitigem Samenerguss kommt zu dem Ergebnis, dass ca. 20 % der Männer betroffen sind.[3]

  1. D. L. Patrick u. a.: Premature Ejaculation: An Observational Study of Men and Their Partners. In: The Journal of Sexual Medicine. Band 2, Nr. 3, Mai 2005, S. 358–367, doi:10.1111/j.1743-6109.2005.20353.x.
  2. S. Althof u. a.: International Society for Sexual Medicine’s Guidelines for the Diagnosis and Treatment of Premature Ejaculation. In: Journal of Sexual Medicine. Band 7, Nr. 9, September 2010, S. 2947–2969, doi:10.1111/j.1743-6109.2010.01975.x.
  3. H. Porst u. a.: The Premature Ejaculation Prevalence and Attitudes (PEPA) Survey: Prevalence, Comorbidities, and Professional Help-Seeking. In: European Urology. Band 51, Nr. 3, März 2007, S. 585–872, doi:10.1016/j.eururo.2006.07.004.

Vorzeitiger Samenerguss

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