Waldwirtschaft Seelhorst

Das 1852 erbaute Alte Jagdhaus, die spätere Waldwirtschaft Seelhorst

Die Waldwirtschaft Seelhorst in Hannover ist ein zur Zeit des Königreichs Hannover Mitte des 19. Jahrhunderts an dem Seelhorster Wald errichtetes, ehemals vom Adel genutztes Jagdhaus. Das später zu einer Gastronomie umfunktionierte,[1] auch Altes Jagdhaus[2] oder Weißes Haus[3] genannte Ensemble ist das älteste erhaltene Bauwerk im heute hannoverschen Stadtteil Seelhorst an der Straße Vor der Seelhorst und steht unter Denkmalschutz.[1]

  1. a b Wolfgang Neß et al.: Ortskarte 7 / Seelhorst ... sowie Seelhorst. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover, Teil 2, Bd. 10.2, hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06208-8, S. 48f., 110f.; außerdem Seelhorst im Addendum: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 20f.; Digitalisat mit Volltextrecherche-Möglichkeit und OCR-Volltext über die Universitätsbibliothek Heidelberg.
  2. Jan Fischer: Ehemalige Waldwirtschaft Seelhorst / Altes Jagdhaus in Hannover: Wer stoppt das Schweigen im Walde?, illustrierter Artikel hinter Bezahlsperre auf der Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) vom 26. Juni 2023, zuletzt abgerufen am 27. Juni 2023.
  3. Heinz-Siegfried Strelow: Die hannoversche Familie von Graevemeyer und das „Weiße Haus“ an der Seelhorst. In memoriam Eberhard v. Graevemeyer, in: Heimatland. Zeitschrift für Heimatkunde, Naturschutz, Kulturpflege, Heft 2 vom April 2018, S. 59ff.; Digitalisat über HL-Mediathek

Waldwirtschaft Seelhorst

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