Wallensteingraben | ||
Wallensteingraben in Hohen Viecheln | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 9634 | |
Lage | Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Nordwestmecklenburg, Wismar | |
Flusssystem | Wallensteingraben | |
Ursprung | Nordufer Schweriner See 53° 46′ 36″ N, 11° 29′ 44″ O | |
Quellhöhe | 37,8 m ü. NHN | |
Mündung | im Wismarer Hafen in die OstseeKoordinaten: 53° 54′ 7″ N, 11° 27′ 48″ O 53° 54′ 7″ N, 11° 27′ 48″ O | |
Mündungshöhe | 0 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 37,8 m | |
Sohlgefälle | 1,9 ‰ | |
Länge | 20 km | |
Einzugsgebiet | 156 km² ohne Schweriner See[1] | |
Abfluss am Pegel Hohen Viecheln[2] AEo: n. a. Lage: 19 km oberhalb der Mündung |
NNQ (oft) MNQ 1954–2005 MQ 1954–2005 MHQ 1954–2005 HHQ (oft 01.1966) |
10 l/s 134 l/s 749 l/s 2,06 m³/s 4,76 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Rummelbeck | |
Durchflossene Seen | Lostener See | |
Durchflossene Stauseen | Mühlenteich | |
Mittelstädte | Wismar |
Der Wallensteingraben ist ein Verbindungsgraben zwischen dem Schweriner See und der Ostsee in Wismar. In seinem etwa 20 Kilometer langen Lauf überwindet er 37,8 Höhenmeter. Das heute so bezeichnete Fließgewässer setzt sich aus dem künstlich erschaffenen Abfluss des Schweriner Sees und dem weitgehend ursprünglichen Verlauf des einst Stivine (je nach Quelle auch: Steffine oder Stevina) benannten Baches zusammen. Ein im 16. Jahrhundert erbauter Kanal, der den Bachlauf über weite Teile abkürzte, verfiel bereits wenige Jahre nach seinem Bau wieder.