Warmluftheizung

Prinzip der Warmluftheizung
Luftverteiler einer Warmluftheizung für zwei Wohnungen
Ölbetriebener Warmluftofen in offenem Zustand. Im Inneren sind schwarze und gelbliche Rückstände der Ölverbrennung zu sehen.

Eine Warmluftheizung ist eine Heizung, welche die Wärme ohne Zwischenträger fortführt und in einem Gebäude als Warmluft verteilt. Wärmeträger ist dabei Luft, die als Warmluft bei kleinen Anlagen unter Ausnutzung der Schwerkraftzirkulation bewegt wird (warme Luft ist leichter und steigt auf – kalte Luft ist schwerer und sinkt ab), bei größeren Anlagen mit Hilfe von Ventilatoren.

Warmluftheizungen sind heute vor allem in Nordamerika gebräuchlich. In den Vereinigten Staaten bildet Forced-air in Einfamilienhäusern, insbesondere bei Neubauten, die mit Abstand am häufigsten verwendete Heiztechnik.[1][2] Die Mehrzahl der Systeme wird mit Erdgas betrieben, andere laufen mit Propan oder mit Elektrizität.[3] Statt eines konventionellen Brenners bzw. einer konventionellen elektrischen Heizeinheit werden in jüngerer Zeit auch wärmepumpenbasierte Systeme verwendet.

  1. Omri Wallach: Charted: Home Heating Systems in the U.S. In: Elemens. Visual Capitalist, 25. April 2022, abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch).
  2. Deane Biermeier, Lowe Saddler: What is Forced Air Heating? In: Forbes. 29. Juli 2022, abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch).
  3. What is Forced Air Heating? Blue Ox Heating & Air, abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch).

Warmluftheizung

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