Weinbiet | |
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Gipfelregion des Weinbiets aus Südwesten mit Sender und Weinbietturm | |
Höhe | 554 m ü. NHN [1] |
Lage | Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens
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Gebirge | Haardt (Pfälzerwald) |
Koordinaten | 49° 22′ 33″ N, 8° 7′ 18″ O |
Topo-Karte | Satellitenbild des Weinbietmassivs 1: Weinbietgipfel 2: Ruine Wolfsburg 3: Ostrand der Stadt Lambrecht 4: Ortsgemeinde Lindenberg Rechts liegen von oben nach unten die Ortsteile Gimmeldingen und Haardt sowie die Kernstadt von Neustadt an der Weinstraße, unten im Speyerbachtal das Stadtviertel Schöntal. |
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Gestein | Gesteine des Unteren und Mittleren Buntsandsteins |
Alter des Gesteins | 251 bis 243 Mio. Jahre |
Normalweg | Fahrstraße vom Meisental |
Besonderheiten | 2003 nächtlicher Temperaturrekord: 27,6 °C |
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![]() Das Weinbiet von Norden aus dem Flugzeug; die Spitze des Sendemastes zeigt zufällig auf das 6 km südlich gelegene Hambacher Schloss (klein im Hintergrund). | |
![]() Loosenbrunnen |
Das 554 m[1] hohe Weinbiet auf der Waldgemarkung von Gimmeldingen, Stadt Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz), ist ein freistehender, auffälliger Rückenberg in der Haardt, dem Ostrand des Pfälzerwalds zur Oberrheinischen Tiefebene hin.
Auf der Kuppe stehen ein Rundfunk-Sendemast, der vor Ort Weinbietsender genannt wird, ein gemauerter Panoramaturm mit Wetterstation, der Weinbietturm heißt, und die Ausflugsgaststätte Weinbiethaus. Die beiden markanten Türme machen den Berg von der gut 400 m tiefer gelegenen Ebene aus zu einem regionalen Wahrzeichen, nach dem auch die Winzergenossenschaft Weinbiet Manufaktur der Neustadter Ortsteile Mußbach (Sitz), Gimmeldingen und Haardt ihren Namen gewählt hat.