Werkshafen Schwelgern | |||
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Daten | |||
Eigentümer | ThyssenKrupp | ||
Betreiber | Eisenbahn und Häfen | ||
Baubeginn | 1903 | ||
Eröffnung | 1907 | ||
Hafentyp | Binnenhafen | ||
Umschlagsmenge | ca. 23.000.000 t | ||
Geografische Informationen | |||
Ort | Hamborn | ||
Land | Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Im Vordergrund der Werkshafen Schwelgern mit dem Stahlwerk Schwelgern links im Hintergrund | |||
Koordinaten | 51° 30′ 34″ N, 6° 43′ 47″ O | ||
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Der Werkshafen Schwelgern gehört neben dem Nordhafen Walsum und dem Südhafen Walsum zu den drei großen privaten Duisburger Kohle- und Hüttenhäfen nördlich der Ruhr. Er ist einer der nördlichsten Häfen auf dem Gebiet der Stadt Duisburg. Der Hafen im Stadtteil Hamborn am Niederrhein rechtsrheinisch bei (Rheinkilometer 790,20) gehört heute als Teil der Eisenbahn und Häfen zu ThyssenKrupp.
Der Hafen sichert die Einfuhr von Rohstoffen für die Hochöfen und die Kokerei von ThyssenKrupp Steel Europe. Erz, Kohle und Zuschläge werden in Rotterdam von See- auf Binnenschiffe umgeladen, die die Güter nach Duisburg bringen. Pro Jahr erreichen rund 10.000 Schubleichter[1] mit Kohle und Erz zu 4er- und 6er-Schubverbandseinheiten gekoppelt den Hafen. Das Umschlagsvolumen liegt bei 23 Millionen Tonnen. ThyssenKrupp Steel trägt damit zu einem großen Teil zum Gesamtumschlag der Häfen in Duisburg, dem Standort des größten Binnenhafens Europas, bei.[1]