Werner-Seelenbinder-Halle
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Außenansicht der Halle 1956 | ||
Daten | ||
Ort | Berlin, Deutschland | |
Koordinaten | 52° 31′ 50,2″ N, 13° 27′ 3,6″ O | |
Eröffnung | 1950 | |
Abriss | 1992 | |
Lage | ||
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Die im Mai 1950 in Ost-Berlin eröffnete Werner-Seelenbinder-Halle war eine der wichtigsten Sportstätten der DDR. Sie befand sich an der Paul-Heyse-Straße 26 im damaligen Stadtbezirk Prenzlauer Berg. Die Halle wurde 1992 abgerissen. Heute befinden sich auf ihrem Gelände das Velodrom und die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. Eine Nebenhalle des Velodroms trägt seit den 2020er Jahren den Namen Seelenbinderhalle[1].
Die Werner-Seelenbinder-Halle entstand durch Umbau einer alten Großmarkthalle des Zentralvieh- und Schlachthofes in Vorbereitung des 1. Deutschlandtreffens der Jugend. Ihren Namen erhielt sie nach dem Berliner Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Ringer Werner Seelenbinder.