Westliche Han-Dynastie

Als Epoche der Westlichen Han wird in der chinesischen Geschichte die erste Hälfte der Han-Dynastie von 207 v. bis 9 n. Chr. bezeichnet, in der Chang’an die Hauptstadt des Landes war. Ihr folgte die kurze Periode der Xin-Dynastie des Usurpators Wang Mang, ehe im Jahr 25 n. Chr. die Zeit der Östlichen Han-Dynastie mit dem weiter östlich gelegenen Luoyang als Hauptstadt anbrach.

Die Westliche Han-Dynastie gilt als ein Höhepunkt der chinesischen Kaiserzeit. Durch eine Reihe kluger politischer Entscheidungen der ersten Kaiser der Dynastie stabilisierte und erholte sich China im Inneren, sodass es auch nach außen stark auftreten konnte. So gelang es dem Land, die ständige Bedrohung durch die Nomaden aus dem Norden für mehrere hundert Jahre abzuwehren und über die Seidenstraße einen Weg nach Westen zu öffnen.


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