Wirtschaftswald

Nutzwald in Südmecklenburg

Als Wirtschaftswald oder Nutzwald werden mehr oder weniger intensiv bewirtschaftete Wälder bezeichnet, die in hohem Maße extraktiv (z. B. Brennholznutzung, Kahlschlag, Hutewald u. ä.) oder zur Produktion (vor allem von Holz) genutzt werden. Wird der Wirtschaftswald durch Aufforstung langfristig nutzbar erhalten und die Baumartenzusammensetzung gezielt nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten kontrolliert, wird vornehmlich der Begriff Forst verwendet.

Wirtschaftswald unterscheidet sich vom Urwald und anderen nicht oder nur sehr geringfügig bewirtschafteten Waldflächen, zum Beispiel vom Sekundärwald. Der „Wirtschaftswald außer regelmäßigem Betrieb“ wird gelegentlich auch als Nichtwirtschaftswald oder Ausschlusswald bezeichnet.


Wirtschaftswald

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