Zacharo

Gemeinde Zacharo
Δήμος Ζαχάρως (Ζαχάρω)
Zacharo (Griechenland)
Zacharo (Griechenland)
Basisdaten
Staat: Griechenland Griechenland
Region: Westgriechenland
Regionalbezirk: Elis
Geographische Koordinaten: 37° 29′ N, 21° 39′ OKoordinaten: 37° 29′ N, 21° 39′ O
Fläche: 276,74 km²
Einwohner: 8.654 (2021[1])
Bevölkerungsdichte: 31,3 Ew./km²
Sitz: Zacharo
LAU-1-Code-Nr.: 3906
Gemeindebezirke: f12
Lokale Selbstverwaltung: f12f12f12
Website: www.zacharo.gr
Lage in der Region Westgriechenland
Datei:2011 Dimos Zacharos.png
Datei:2011 Dimos Zacharos.png

Zacharo (griechisch Ζαχάρω [zaˈxarɔ] (f. sg.)) ist eine Gemeinde im Süden der griechischen Region Westgriechenland. Der an der Westküste der Peloponnes am ionischen Meer gelegene gleichnamige Ort konnte seit den 1980er-Jahren starkes Bevölkerungswachstum verzeichnen.

Bekannt ist der Ort auch für seine Thermalquellen an der Lagune von Kaiafas, die bereits in der Antike bekannt waren. Die Schwefelquellen wurden unter anderem zur Behandlung von Hautkrankheiten und Arthritis aufgesucht. Der touristische Schwerpunkt liegt heute jedoch auf dem Sommertourismus entlang des sandigen Küstenstreifens.

Durch die verheerenden Waldbrände im August 2007 erlangte der Ort überregionale Bekanntheit. Einige Dörfer in der Gemeinde wurden dabei vollständig zerstört, es kamen über 30 Personen ums Leben.

Etwa drei Kilometer südlich Zacharos, bei Kakovatos wurden 1907 und 1908 von Wilhelm Dörpfeld die Überreste dreier Kuppelgräber erforscht und eine zugehörige Siedlung aus frühmykenischer Zeit entdeckt und teilweise ausgegraben. Von 2009 bis 2011 wurden weitere Ausgrabungen der Siedlung durch klassische Archäologen der Universität Freiburg durchgeführt.[2]

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2021, Griechisches Statistisches Amt (ΕΛ.ΣΤΑΤ) ELSTAT (Excel-Dokument, 1,1 MB)
  2. Kakovatos und Triphylien in mykenischer Zeit. Universität Freiburg

Zacharo

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