Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Gegenion (meist Chlorid) nicht mitgezeichnet | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Berberin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C20H18ClNO4 (als Chlorid) | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelgelber Feststoff (Hemisulfat)[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 371,81 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Berberin ist ein Alkaloid aus der Gruppe der Isochinolinalkaloide. Es kommt unter anderem in den Pflanzen Berberitze (Berberis vulgaris), die dem Alkaloid den Namen gab, der Orangenwurzel (Hydrastis canadensis) und Coptis chinensis, im Wesentlichen in den Wurzeln, im Rhizom, im Stamm und in der Rinde, vor.
Berberin ist kräftig gelb gefärbt, weshalb man früher die Berberitze zum Färben von Wolle und Leder benutzte. Noch heute wird in Nord-Indien Wolle mit Berberin gelb gefärbt. Unter UV-Licht fluoresziert Berberin kräftig gelb.[6] Es wird daher auch zur Anfärbung von Heparin in Mastzellen verwendet.[7] Als natürlicher Farbstoff hat Berberin den Colour Index CI 75160.