Das Garum der Antike fand auch in der Spätantike bzw. im Frühmittelalter (belegbar etwa mit einer Urkunde Chlotars III. für das 7. Jahrhundert) Verwendung, sein Gebrauch ist aber anhand von Glossaren noch für das gesamte Mittelalter anzunehmen.[1]
↑Johanna Maria van Winter: Kochen und Essen im Mittelalter. In: Bernd Herrmann (Hrsg.): Mensch und Umwelt im Mittelalter. Stuttgart 1986, S. 88–90; Christina Becela-Deller: Ruta graveolens L. Eine Heilpflanze in kunst- und kulturhistorischer Bedeutung (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Bd. 65). Königshausen & Neumann, Würzburg 1998, ISBN 3-8260-1667-X (zugleich Mathematisch-naturwissenschaftliche Dissertation, Würzburg 1994), S. 112 f.