Goldmanit | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1963-003[1] |
IMA-Symbol |
Glm[2] |
Chemische Formel | Ca3V3+2(SiO4)3[1] |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Silikate und Germanate – Inselsilikate |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
VIII/A.06d VIII/A.08-140[3] 9.AD.25 51.04.03b.04 |
Ähnliche Minerale | Uwarowit, Momoiit |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse; Symbol | hexakisoktaedrisch; 4/m32/m |
Raumgruppe | Ia3d (Nr. 230) |
Gitterparameter | a = 12,011 (natürlich)[4], synthetisch: 12,070 Å[6][7] |
Formeleinheiten | Z = 8[6][7] |
Häufige Kristallflächen | Rhombendodekaeder {110}[4], Trisoktaeder {221}[5] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | Bitte ergänzen |
Dichte (g/cm3) | natürlicher Mischkristall: gemessen: 3,74; berechnet: 3,737[4]synthetisch: 3,765[6] |
Spaltbarkeit | nicht beobachtet |
Farbe | dunkelgrün - bräunlich grün[4][6][7] |
Strichfarbe | Bitte ergänzen |
Transparenz | Bitte ergänzen |
Glanz | Diamantglanz |
Kristalloptik | |
Brechungsindex | n 1,821 (natürlicher Mischkristall)[4]; 1,834 (synthetisch)[6] |
Doppelbrechung | δ = schwach anormal doppelbrechend |
Das Mineral Goldmanit ist ein seltenes Inselsilikat aus der Granatgruppe und hat die Endgliedzusammensetzung Ca3V3+2Si3O12. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Struktur von Granat.[4][6]
Goldmanit bildet grüne bis bräunlich grüne rhombendodekaedrische oder rundliche Kristalle mit Diamantglanz, die selten größer als 1–2 mm werden. Die Kristalle sind häufig optisch schwach doppelbrechend und können Sektorzonierung aufweisen.
Gebildet werden goldmanitreiche Granate bei der Kontaktmetamorphose von vanadium- und calciumhaltigen Sedimenten. Die Typlokalität ist die Sandy Mine nahe Laguna im Cibola County, New Mexico, USA.[4]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Warr.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lapis.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Moench & Meyrowitz 1964.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Uher et al. 2008.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Strens 1965.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Ito 1965.