Mehlsuppe ist eine einfache Suppe aus Mehl (meist Weizen- oder Roggenmehl, bei der französischen Gaude Maismehl) und Wasser sowie je nach Verfügbarkeit weiteren Zutaten, wie sie früher in armen Haushalten zum Frühstück verzehrt wurden. Sie ist vor allem in der Schweiz und in Österreich sowie in Süd- und Ostdeutschland bekannt. Als traditionelle Fastenspeise wird sie noch heute regional in der Fastnachtszeit gegessen, vor allem in der Schweiz, wo sie als Basler Mehlsuppe bekannt ist.[1][2]
Die Mehlsuppe gilt als „Armeleute-Essen“, so wie auch die Grießsuppe und Brotsuppe.