Das Monem steht in der Terminologie des französischen Sprachwissenschaftlers André Martinet für die kleinste bedeutungstragende Einheit; es entspricht also dem, was nach etablierter sprachwissenschaftlicher Terminologie nach Eugene Nida als Morphem bezeichnet wird.
Moneme zerfallen nach Martinet in zwei Klassen: Lexeme und Morpheme.[1] Der Begriff des Lexems kann auch heute noch synonym für die Klasse der freien Morpheme verwendet werden, während die Bezeichnung Grammem für die Klasse der gebundenen Morpheme weniger verbreitet ist.