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Prachtguramis

Prachtguramis

Balzendes Prachtguramimännchen (Parosphromenus phoenicurus)

Systematik
Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Kletterfischartige (Anabantiformes)
Unterordnung: Labyrinthfische (Anabantoidei)
Familie: Osphronemidae
Unterfamilie: Großflosser (Macropodusinae)
Gattung: Prachtguramis
Wissenschaftlicher Name
Parosphromenus
Bleeker, 1877

Bei den Prachtguramis der Gattung Parosphromenus handelt es sich um relativ klein bleibende Vertreter der Unterordnung Labyrinthfische (Anabantoidei) innerhalb der Barschverwandten (Percomorphaceae), deren Verbreitungsgebiet in den Süßwasser- bzw. Torfsümpfen Südostasiens,[1] genauer im Süden der Malaiischen Halbinsel, auf Borneo und Sumatra liegt. Die Gattung wurde von Pieter Bleeker 1877 etabliert, nachdem er 1859 bereits die Typusart Parosphromenus deissneri als Osphromenus deissneri beschrieben hatte.[1] Ihren deutschen Namen verdankt sie der sehr attraktiven und farbenprächtigen Balzfärbung der männlichen Individuen. Aufgrund ihrer versteckten Lebensweise und den extremen Lebensräumen ist ihre Entdeckungsgeschichte relativ jung[2] und höchstwahrscheinlich noch nicht abgeschlossen. Heute sind alle Prachtguramiarten „infolge der rasanten Urwaldvernichtung in Südostasien hochgradig in ihrer Fortexistenz bedroht“.[3]

  1. a b P. K. L. Ng, M. Kottelat: Osphromenus deissneri Bleeker, 1859 (currently Parosphromenus deissneri Osteichtyes, Osphronemidae): proposed replacement of holotype by a neotype. (Case 3071). In: Bulletin of Zoological Nomenclature. 55(3), 1998, S. 155–158.
  2. P. K. L. Ng: Schwarzwasserfische aus Nordselangor (Malaiische Halbinsel). In: Die Aquarien- und Terrarien-Zeitschrift. 46, 1993, S. 112–117.
  3. Das Überleben der Prachtguramis ist nicht gesichert. (Memento des Originals vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.parosphromenus-project.org auf: parosphromenus-project.org, abgerufen am 1. März 2012.

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