Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Psilocin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H16N2O | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 204,27 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schlecht in Wasser[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Psilocin ist ein Indolalkaloid und zählt zu den Tryptaminen. Es ist das Hydrolyse-Produkt des Psilocybins und stellt somit die eigentlich psychoaktive Form des Psilocybins dar. Daneben kommt es aber auch selbst als Alkaloid vor. Die freie Base zersetzt sich an der Luft.
Wegen seiner halluzinogenen Wirkung wird es oft als Rauschmittel verwendet. Die Folgen einer Einnahme ähneln denen eines LSD-Rauschs, halten jedoch in der Regel kürzer an. Der Konsum von Psilocin erfolgt meist in Form sogenannter Magic Mushrooms.