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Tubocurarin

Strukturformel
Strukturformel von Tubocurarin
Strukturformel des Dihydrochlorids von Tubocurarin
Allgemeines
Freiname Tubocurarin
Summenformel C37H41N2O6
Kurzbeschreibung

gelblicher Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
PubChem 6000
ChemSpider 5778
DrugBank DB01199
Wikidata Q421268
Arzneistoffangaben
ATC-Code

M03AA02

Eigenschaften
Molare Masse 609,73 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

268 °C[2]

Löslichkeit

gering in Wasser (50 mg·l−1 bei 25 °C)[1]

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]

Gefahr

H- und P-Sätze H: 301
P: 301+310[1]
Toxikologische Daten

150 mg·kg−1 (LD50Mausoral)[2]

Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Tubocurarin ist ein Nervengift. Als Hauptbestandteil von Tubocurare zählt es zu den Pfeilgiften, die zusammenfassend als Curare bezeichnet werden. Diese gehören zu der Stoffklasse der Alkaloide. Der Name leitet sich vom spanischen "Tubo" (dt. Rohr) ab, da es früher in Bambusrohren gelagert wurde.[3]

  1. a b c d Eintrag zu Tubocurarindichlorid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 14. Oktober 2023. (JavaScript erforderlich)
  2. a b Datenblatt (+)-Tubocurarine chloride pentahydrate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2011 (PDF).
  3. Norman G. Bisset: War and hunting poisons of the New World. Part 1. Notes on the early history of curare. In: Journal of Ethnopharmacology. Band 36, Nr. 1, Februar 1992, S. 1–26, doi:10.1016/0378-8741(92)90056-W.

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