Dieser Artikel wurde auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Chemie eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Chemie formal und inhaltlich auf ein in der Wikipedia gewünschtes Niveau zu bringen. Wir sind dankbar für deine Mithilfe, bitte beteilige dich an der Diskussion (neuer Eintrag) oder überarbeite den Artikel entsprechend. |
In der Elektrochemie versteht man unter der Volta-Spannung[1] (auch äußere Spannung) zwischen zwei leitenden Phasen die Differenz der äußeren elektrischen Potentiale, die auf die Überschussladungen entgegengesetzten Vorzeichens an den Phasengrenzen zurückzuführen sind.
Der Name geht auf den italienischen Naturforscher und Erfinder Alessandro Volta zurück.
Neben der Volta-Spannung treten bei zwei unterschiedlichen sich berührenden leitenden Phasen noch die Galvani-Spannung und Oberflächenpotentiale auf (siehe Abb. 1). Der Zusammenhang zwischen Galvani-Potential , Volta-Potential und Oberflächenpotential ist gegeben durch:
Bei Metallen hängt das Oberflächenpotential mit der Austrittsarbeit der Elektronen zusammen, die Volta-Spannung zwischen zwei unterschiedlichen Metallen hingegen hängt mit der Differenz ihrer Austrittsarbeiten zusammen. Ferner lässt sich die Volta-Spannung zwischen zwei Metallen durch die Galvani-Spannung und die Differenz ihrer Oberflächenpotentiale ausdrücken (siehe unten).