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Serife
Dieser Artikel behandelt einen typografischen Begriff; für den türkischen Vornamen Şerife siehe unter Şerif.
Als Serife bezeichnet man in der Mikrotypografie eine kurze dünne Linie auf den Linien von Buchstaben und Zeichen, die bei Antiqua-Schriften einen Buchstabenstrich am Ende, quer zu seiner Grundrichtung als Horizontalstrich (Anstrich, Füßchen),[2]abschließt. Die Serifen-Schrift wird vorrangig für den Haupttext von Büchern und Zeitschriften genutzt, da in gedruckter Form diese Schriftart in vielen Fällen ermüdungsfreier und einfacher zu lesen ist als serifenlose Schriften.[3][4]
Eine bekannte Serifen-Schrift (genannt auch serifenbetonte Schrift) ist Times; eine bekannte serifenlose Schrift ist Helvetica.
↑Merriam-Webster’s Manual for Writers and Editors. Springfield 1998, S. 329.
↑Colin Wheildon: Type and Layout: How Typography and Design Can Get your Message Across – Or Get in the Way. Strathmoor Press, Berkeley 1995, ISBN 0-9624891-5-8, S.57, 59–60 (archive.org).