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Tanzball

Der „berühmteste Ball der Geschichte“[1]: Der Ball der Herzogin von Richmond am 15. Juni 1815, am Vorabend der Schlacht bei Quatre-Bras und drei Tage vor der Schlacht bei Waterloo (Gemälde von Robert Alexander Hillingford).
Ball in der Wiener Hofburg um 1900, getanzt wird zum Wiener Walzer (Gemälde von Wilhelm Gause)
Der Ball, William Hogarth, um 1745

Ein Tanzball, auch Festball, Ballnacht (auf die Tageszeit bezogen), Tanzfest oder veraltet Réunion genannt, ist eine festliche gesellschaftliche Tanzveranstaltung für ein meist ausgewähltes Publikum.

Früher war der Tanzball für gehobene Gesellschaftsschichten ein wichtiges Element des Heiratsmarktes. Junge Frauen traten auf Debütantinnenbällen erstmals als erwachsene, heiratsfähige Personen auf. Heute dienen Bälle unter anderem dem Zweck des Sehens und Gesehenwerdens.

Allerdings heißen inzwischen viele einfache Tanzveranstaltungen in der „Fünften Jahreszeit“ ebenfalls Ball. Neben solchen Faschingsbällen, die – wie bei sonstigen Bällen üblich – in Abendgarderobe besucht werden, finden oftmals sogenannte Kostümbälle statt, für deren Besuch in der Regel das Tragen einer Kostümierung Pflicht ist. In Österreich gibt es für solche Veranstaltungen den Begriff Gschnas. Ein eleganter Maskenball wird Redoute genannt, wie zum Beispiel die Rudolfina-Redoute. Eine historische Form ist der Bal paré, ein besonders prunkvoller Ball, bei dem eine besondere Kleidung oder Kostümierung (französisch parure) obligat ist.[2]

  1. Max Hastings (Hrsg.): The Oxford Book of Military Anecdotes. Oxford University Press 1985, ISBN 0-19-214107-4, S. 194.
  2. Brockhaus Konversationslexikon. 14. Aufl. Bd. 2, S. 290.

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