Die Eierschecke ist eine Kuchenspezialität aus Sachsen und Thüringen.
Schecke ist ein Blechkuchen aus Hefeteig mit einem Belag aus Quark mit einem Guss aus Sahne, Vollei, Zucker und Mehl zur Bindung.[1] Die Schecke bezeichnete ursprünglich im 14. Jahrhundert eine Männerkleidung, die aus einem halb- bis dreiviertellangen Leibrock mit starker Taillenbetonung bestand und meist mit Hüftgürtel (einem Dusing) getragen wurde. In Anlehnung an dieses „Kleidungsstück in Dreiteilung“ (oberer Teil, Gürtel, unterer Teil) wurde hiernach auch das Kuchenstück benannt.